BAD ESSEN -
06.01.2021
Wechsel nach zwölf Jahren Jens Wagener ist Bad Essens neuer Gemeindebrandmeister
Neuer Bad Essener Gemeindebrandmeister ist Jens Wagener aus Eielstädt. Er hat zum 1. Januar 2021 die Nachfolge von Jobst Wilker angetreten. Jens Wagener (rechts), hier bei der Vorstellung des neuen Fahrzeuges für die Ortswehr Wimmer, hat die Nachfolge von Jobst…

Neuer Bad Essener Gemeindebrandmeister ist Jens Wagener aus Eielstädt. Er hat zum 1. Januar 2021 die Nachfolge von Jobst Wilker angetreten. Jens Wagener (rechts), hier bei der Vorstellung des neuen Fahrzeuges für die Ortswehr Wimmer, hat die Nachfolge von Jobst Wilker (links) als Gemeindebrandmeister angetreten. Wagener war in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2020 einstimmig für sechs Jahre zum Gemeindebrandmeister gewählt worden. Mit seiner Wahl wurde das Amt des Stellvertreters, das zuvor Wagener selbst innehatte, frei. Neuer stellvertretender Gemeindebrandmeister ist nunmehr Volker Hausfeld aus Wehrendorf, der ebenfalls einstimmig für sechs Jahre vom Kommunalparlament ernannt wurde. Ratsherr Henning Padecken als Vorsitzender des Feuerwehrausschusses zeigte sich erfreut und „sicher, dass dieses kompetente und engagierte Duo Jens Wagener und Volker Hausfeld zum Wohle der Gemeindefeuerwehr mit ihren 14 Ortsfeuerwehren agieren wird. Sie werden die zukünftigen Herausforderungen mit Fachkompetenz und dem nötigen Fingerspitzengefühl angehen und lösen.“ Padecken erinnerte daran, dass der bisherige Gemeindebrandmeister Jobst Wilker vor zwölf Jahren diese Aufgabe übernommen hatte. Wilker habe das „richtige Händchen in der Führung bewiesen und es geschafft, die Gemeindefeuerwehr weiterzuentwickeln. Der Vorsitzende des Feuerwehrausschusses erwähnte den Brandschutzbedarfsplan, diverse Fahrzeugbeschaffungen, die Ausstattung mit der Nomex Schutzausrüstung und die Zusammenarbeit mit THW und DRK. Zudem sei die Mitgliederzahl seit Jahren konstant. Padecken unterstrich: „Jobst Wilker war nicht nur in der Führung, sondern aucb technisch als leidenschaftlicher Feuerwehrmann immer auf der Höhe, er hat bei allen Einsätzen, Großbränden und Übungen große Umsicht bewiesen.“ Zur aktuellen Lage in den Ortswehren teilte Hennig Padecken ferner mit: In der Ortsfeuerwehr Harpenfeld war nach dem Rücktritt des bisherigen stellvertretenden Ortsbrandmeisters dieses Amt unbesetzt. Die Mitglieder der Ortswehr schlugen Frank Rückin zum neuen stellvertretenden Ortsbrandmeister vor. In der Ortsfeuerwehr Lintorf hatte der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister Manuel Wilms seinen Rücktritt erklärt und um seine Entlassung aus dem Ehrenbeamtenverhältnis gebeten. Zum Nachfolger schlagen die Mitglieder Christian Schmieding vor. Rückin und Schmieding erfüllten alle Voraussetzungen und konnten daher zum 1. Januar 2021 für die Dauer von sechs Jahren zu stellvertretenden Ortsbrandmeistern ernannt werden. In der Ortsfeuerwehr Wimmer endete die Amtszeit des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Bernd Unlandherm, der einstimmig für eine weitere Amtszeit vorgeschlagen wurde. Unlandherm wurde somit zum 1. Januar 2021 erneut für sechs Jahre zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Wimmer ernannt werden. Der bisherige stellvertretende Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Barkhausen, Uwe Sandmann, hatte aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt und um seine Entlassung aus dem Ehrenbeamtenverhältnis gebeten. Ihm folgt Jens Klausjürgens nach. Klausjürgens hat allerdings noch nicht alle für das Amt erforderlichen Lehrgänge absolviert und wurde daher zum 1. Januar 2021 erst einmal kommissarisch für maximal zwei Jahre berufen. Nach Ableistung der fehlenden Lehrgänge kann er dann für sechs Jahre zum stellvertretenden Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Barkhausen ernannt werden. Quelle:
Wittlage Kreisblatt

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