Zu Beginn der Projekttage zum Thema Feuerwehr trafen sich die Leiterin des Nortruper Kindergartens Andrea Kruse mit dem Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Nortrup Andreas Völpel und seinem Gruppenführer Markus Stoll im Kindergarten um die renovierten und erweiterten Räumlichen anzuschauen. Da der Kindergarten durch die Erweiterung und der neuen Kinderkrippe nun fast doppelt so groß sei wie zuvor, ist es wichtig – auch für die Feuerwehr – zu wissen wo sich welche Räumlichkeiten befinden und wie sie genutzt werden könnten. Im Ernstfall müsste das Personal schließlich schnell handelt können um den Kindergarten ggf. auch zu evakuieren. Dazu diene auch ein „interner Hausalarm“ der von den Erzieherinnen ausgelöst werden könne, berichtet Frau Kruse. Nach der Besichtigung der Räume wurde über die Sammelplätze und die Feuerwehrzufahrten im Außenbereich gesprochen. Hier sei es durch die Teilweise enge Zuwegung unverzichtbar immer wieder auch an die Anwohner, vor allem aber auch an die Eltern der Kinder zu appellieren, einen Rettungsweg für die Einsatzfahrzeuge freizuhalten wenn die Kinder zum Kindergarten gebracht oder abgeholt werden. Es könne ja auch mal ein Krankenwagen anfahren müssen ohne das ein größerer Ernstfall eintritt, merkte Ortsbrandmeister Andreas Völpel an. Zum zweiten Teil des Projektes gehörte dann der Besuch einiger Feuerwehrmitglieder in den einzelnen Gruppen der Kindergartenkinder. Hier konnten diese vor Ort sehen, wie sich die „normalen“ Männer in „echte“ Feuerwehrmänner verwandelten. Alle Kinder wussten zwar, dass unter anderem eine Einsatzjacke, Helm und Handschuhe zur Ausrüstung dazu gehören, aber spätestens als das Atemschutzgerät mit der Gesichtsmaske dazu kam und man die Atemluft zischen hörte wurde es doch für das ein oder andere Kind ein wenig Unheimlich. Es sei sehr wichtig, dass die Kinder dieses Geräusch kennen und sie sich im Ernstfall nicht verstecken wenn die Feuerwehr mit diesen unheimlichen Masken kommt um zu helfen erklärte Markus Stoll. Zum Abschluss standen dann noch zwei Tage bei der Feuerwehr an. Hier könnten die Kinder das Feuerwehrhaus und den Jugendfeuerwehrraum besichtigen und letzte Fragen zu den Ausrüstungsgegenständen stellen. Vieles kannten sie aus den ersten Veranstaltungen wieder. Das Highlight dann waren natürlich die großen roten Feuerwehrautos die besichtigt und dabei erklärt wurden. Zu guter Letzt ging es dann gut vorbereitet für den eventuellen Zuwachs der Jugendfeuerwehr in den kommenden Jahren mit kurz eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn zurück zum Kindergarten. Hier bedankte sich die Leiterin Andrea Kruse für die Ausrichtung dieser „spannenden Tage“ und die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Immerhin haben sich die Kameraden für diese Tage zum Teil frei genommen oder dies zusätzlich in Ihrer Freizeit ermöglich. Das sei nicht selbstverständlich. Text und Foto:
Feuerwehr Nortrup
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Gemeinsam trauern wir um die Opfer und stehen solidarisch an der Seite der Angehörigen und Helfer.