HERRINGHAUSEN -
24.08.2018
Wohnhaus und Nebengebäude bis auf die Grundmauern niedergebrannt – Hundezuchtbetrieb verliert gesamtes Hab und Gut – Gastank gefährdet Löscharbeiten und muss gekühlt werden
Feuerwehr und Polizei mussten am frühen Freitagmorgen zu einem Wohnhausbrand in die Donaustraße ausrücken. Ein Verkehrsteilnehmer hatte gegen 03.15 Uhr Feuer in einem älteren landwirtschaftlichen Kotten bemerkt und den Notruf gewählt. Die beiden Bewohner des Hauses, die auf dem Anwesen…

Feuerwehr und Polizei mussten am frühen Freitagmorgen zu einem Wohnhausbrand in die Donaustraße ausrücken. Ein Verkehrsteilnehmer hatte gegen 03.15 Uhr Feuer in einem älteren landwirtschaftlichen Kotten bemerkt und den Notruf gewählt. Die beiden Bewohner des Hauses, die auf dem Anwesen eine Hundezucht betreiben, wurden vom Gebell der Tiere wach und konnten sich zusammen mit einigen Vierbeinern unverletzt in Sicherheit bringen. Über 10 Hunde wurden vom Eigentürmer und Feuerwehrkräften in Sicherheit gebracht. Da sich das Feuer über den Dachstuhl schnell auf das gesamte Gebäude ausbreitete, konnte jedoch eine Hundemutter mit ihren Welpen nicht mehr gerettet werden. Obwohl die zahlreichen Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Herringhausen, Bohmte und Bad Essen schnell vor Ort waren, brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Ein großer Propangastank hinter dem Haus konnte dabei von den etwa 60 Feuerwehrleuten gesichert werden. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zu der noch unbekannten Brandursache auf. Der Schaden wurde auf etwa 250.000 Euro geschätzt. Quelle:
Nord-West-Media

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