Am gestrigen späten Samstagabend wurde die Feuerwehr Bad Rothenfelde um 23:00 Uhr neben Polizei und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall innerorts auf der Hannoverschen Straße alarmiert. Als Einsatzstichwort war zunächst Feuer_PKW gemeldet worden, da das verunfallte, auf dem Dach liegende Fahrzeug, qualmte. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein PKW-BMW, vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit bei Straßenglätte, in einer Kurve ins Schleudern geraten war. Im weiteren Verlauf geriet das Fahrzeug gegen einen Bordstein, schlitterte in ein Gebüsch, überfuhr ein Verkehrsschild, überschlug sich und landete anschließend auf dem Dach. Der Fahrzeugführer konnte sich selber aus dem Fahrzeug befreien, entfernte sich jedoch unerlaubt von der Unfallstelle. Da zunächst nicht klar war, ob er sich verletzt hatte, wurde die nähere Umgebung von den Einsatzkräften abgesucht. Im weiteren Verlauf konnte die Polizei den vermeintlichen Fahrzeugführer ausmachen, dieser bestritt jedoch das Fahrzeug gefahren zu haben. Weitere Ermittlungen wurden eingeleitet. Die Hannoversche Straße musste für rund 1,5 Stunden voll gesperrt werden. Die Feuerwehr, war mit 4 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften rund 2 Stunden im Einsatz, unterstütze bei der Bergung des Fahrzeuges, reinigte die Straße von Trümmerteilen und band ausgelaufene Betriebs- und Kraftstoffe mit Bindemitteln. Weiterhin wurde bei der Sperrung bzw. der großräumigen Umleitung unterstützt. Text und Fotos:
Feuerwehr Bad Rothenfelde
Schwerer Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person auf der B214 in Fürstenau
Schwerer LKW-Unfall auf der B214 bei Fürstenau: Ein mit Schlacke beladener LKW kippte um und prallte gegen einen Baum. Dank des schnellen Einsatzes von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei konnte der Fahrer schwer verletzt, aber nicht lebensbedrohlich, gerettet werden.