Pünktlich um 20 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Dietmar Kienker die Versammlung und begrüßte alle anwesenden Gäste sowie die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr.
Nach der Gedenkminute für die Verstorbenen des vergangenen Jahres, des Verlesens des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2018 und des Kassenberichts wurde der Jahresbericht 2018 ausführlich vorgestellt. v.l.n.r.: stellv. Ortsbrandmeister Andreas Rüsse, Ortsbrandmeister Dietmar Kienker, Gemeindebrandmeister Ulrich Brockmann, Hauptfeuerwehrmann Nils Frieling, stellv. Gemeindebrandmeister Stefan Hoge, Oberfeuerwehrmann Patrik Buch, Bürgermeister Guido Halfter, Feuerwehrmann Matthis Wesseler, Feuerwehrausschussvorsitzender Volker Buch, Ordnungsamtsleiter Bernd Stegmann, Hauptfeuerwehrmann Sascha Leeker und Ortsvorsteher Klaus Mendrina Im Jahr 2018 wurden von den 52 Kameraden und Kameradinnen aus der Einsatzabteilung insgesamt 29 Brandeinsätze abgearbeitet. Positiv zu erwähnen ist hier sicherlich, dass insgesamt 6 neue Kameraden/innen in der Einsatzabteilung aufgenommen werden konnten. Im Berichtszeitraum kam es zu 42 Hilfeleistungen, welche von den Kameraden/innen abgearbeitet wurden. Alle fälligen und nötigen Ersatzbeschaffungen wurden im Berichtszeitraum durch die Gemeinde getätigt und hier ist die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde besonders hervorzuheben, die eben jene Beschaffungen möglich macht. Insgesamt wurde im Jahr 2018 an 52 Tagen Ausbildungsdienst durchgeführt.
Zu erwähnen sind hier Matthias Blinde und Sascha Leeker, die beide eine Dienstbeteiligung zwischen 90% und 95% aufweisen können. Hervorzuheben sind hierzu noch die zahlreichen Stunden, die von etlichen Kameraden und Kameradinnen erbracht wurden zwecks Dienstvorbereitung, Durchführung von Reparaturen, Vorbereitung für Auftritte (Musikzug) usw.
Da dieses Jahr keine Wahlen anstanden, ging es sofort mit dem nächsten Punkt der Tagesordnung weiter. Befördert wurden: Christina Stojnic, Ansgar Piek und Matthis Wesseler zum Feuerwehrmann/frau. Simon Töpler und Patrik Buch zum Oberfeuerwehrmann.
Nils Frieling und Sascha Leeker zum Hauptfeuerwehrmann. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit hielten sich die Redner mit ihren Grußworten kurz, zu Wort kamen diesmal der Feuerwehrausschussvorsitzende Volker Buch, unser Bürgermeister Guido Halfter, Ortsvorsteher Klaus Mendrina, Ordnungsamtsleiter Bernd Stegmann und Gemeindebrandmeister Ulrich Brockmann. Quintessenz aus den Grußworten waren vor allem Dankbarkeit für die geleistete Arbeit.
Außerdem wünsche man den Kameraden und Kameradinnen alles Gute für 2019.
Man hege die Hoffnung, dass wir von unseren Einsätzen immer wieder heile nach Hause kommen mögen. Ein besonderes Grußwort kam von unserem Alterskameraden Werner Wächter, der diesen Wechsel der Generationen lobte, da die junge Führung weiterhin von den älteren unterstützt werde und dies auch so sein müsse. Er lobte weiterhin auch die Erarbeitung der Konzepte. Die Aufnahme von vielen neuen Kameraden/innen von außerhalb der Reihen der Feuerwehr, zeige nur, dass dies der richtige Weg sei und dieser weitergegangen werden müsse. v.l.n.r.: Torben Preuss, Thomas Dickel und Ortsbrandmeister Dietmar Kienker Nach den Grußworten folgte der Tagesordnungspunkt Mitteillungen und Anregungen
In diesem Fall konnte man hier zwei erfreuliche Dinge verkünden.
Zum einen wolle man die Tradition, sich aufrichtig bei dem Hausmeisterehepaar zu bedanken wieder auferstehen lassen und tat dies, indem man sie nach vorne bat und ihnen ein Präsent überreicht hat.
Des Weiteren gab es noch eine Neuanschaffung, welche durch den Förderverein getätigt wurde. Ein Notfallrucksack samt AED wurde für das LF bzw. bald HLF beschafft und den beiden Gruppenführern vom Stellenplan Thomas Dickel und Torben Preuss offiziell überreicht.
Dieser Rucksack dient hauptsächlich dem Eigenschutz, kann aber natürlich auch situationsbedingt im Ernstfall eingesetzt werden. Die Abschlussrede durfte in diesem Jahr zum ersten Mal unser stellv. Ortsbrandmeister Andreas Rüsse halten. Rüsse richtete seinen Dank für die geleistete Arbeit aus, aber auch der Dank an die Frauen, welche die Bewirtung während der Versammlung übernahmen, blieb nicht aus.
In seiner Rede hinterfragte er, ob etwas dagegenspräche sich auf die Schulter zu klopfen und auch mal etwas zu hinterfragen. Wir weisen oft nur auf die Fehler hin und riskieren Konflikte, obwohl man dies auch geschickter lösen könnte, indem man Verbesserungen anbietet bzw. auf diese hinweist.
Nicht immer wird man damit Erfolg haben. Es besteht immer die Gefahr, dass mein gegenüber, die besseren Argumente hat, aber solange dies geordnet verläuft, man sachlich bleibt und alle nicht nach Fehlern, sondern nach Fortschritt suchen, können wir alle dadurch profitieren.
Er schloss die Sitzung um 21.43 Uhr mit den Worten „Gott zur Ehr‘, dem nächsten zur Wehr“. Text und Foto:
Sascha Leeker/Feuerwehr Schledehausen