Der stellvertretende Ortsbrandmeister Mario Struckmann vertrat den erkrankten Ortsbrandmeister Andreas Völpel und begrüßte alle anwesenden Mitglieder und Gäste. Dem Jahresbericht der Nortruper Wehr war zu entnehmen das im Jahr 2017 5.386 Stunden geleistet wurden.
Insgesamt wurde die Feuerwehr Nortrup zu 86 Einsätzen im Jahr 2017 gerufen. Dies waren 16 Brandeinsätze, 37 Hilfsleistungseinsätze, 30 Fehlalarmierungen sowie zwei Übungen und eine Brandsicherheitswache. Mit ihrer Drehleiter-Einheit war die Nortruper Feuerwehr auch in Grafeld, Berge, Badbergen, Menslage, Bottorf und Quakenbrück im Einsatz. Auf Brand- und Hilfeleistungseinsätze entfielen 1067 Stunden, auf Dienstabende 980 Stunden, 140 Stunden auf Lehrgänge, 2860 Stunden auf Arbeitseinsätze und 339 Stunden auf Betreuung durch die Jugendfeuerwehr.
Jugendwart Benedikt Rother erinnerte an das 20-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr Nortrup im August letzten Jahres. Als Dankeschön für die „fantastische Unterstützung“ überreichte er der aktiven Wehr ein Leinwandfoto, welches sicher einen guten Platz im Feuerwehrhaus erhalte. Dem Förderveinsvorsitzenden Sören Diersing-Espenhorst war zu entnehmen, dass auch im letzten Jahr die aktive und Jugendabteilung der Nortruper Wehr unterstützt werden konnte.
Abschnittsleiter Nord Ralf auf dem Felde überbrachte Grüße der Kreisfeuerwehr Osnabrück. Gemeindebrandmeister und Verbandsvorsitzender Manfred Buhr bescheinigte ein gutes Miteinander der Feuerwehren in der Samtegemeinde Artland und im Feuerwehrverband Altkreis Bersenbrück. Für die Gemeinde bedankte sich Stefan Peters für den ehrenamtlichen, schnellen und engagierten Einsatz der Nortruper Feuerwehr und sicherte die weitere Unterstützung der Gemeinde zu.
Benedikt Rother wurde während der Versammlung zum Löschmeister befördert. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Mario Struckmann bedankte sich auch im Namen von Ortsbrandmeister Andreas Völpel für die gute Zusammenarbeit beim Ortskommando und bei Samtgemeindebrandmeister Manfred Buhr sowie dem Samtgemeindekommando. „Danke sage ich auch der Politik und Verwaltung der Samtgemeinde Artland und der Gemeinde Nortrup, die immer ein offenes Ohr für uns haben“ fügte er hinzu. Text und Foto:
Bersenbrücker Kreisblatt