Am 13.05.2017 wurde die Feuerwehr Hasbergen um 08:40 Uhr im Zuge einer groß angelegten Übung zu einem Feuer in einem Industriebetrieb alarmiert. Aufgrund von Schweißarbeiten an einem Werkstück war es zu einem Feuer im Werkstattbereich einer Halle gekommen. Dabei entstand eine starke Rauchentwicklung, welche den acht Mitarbeiten den sicheren Weg ins Freie abschnitt. Aufgrund dieser Meldung wurden die Feuerwehren Lotte, Leeden, Eversburg, Kloster Oesede, Oesede, Lengerich sowie die Abrollbehälter Wasser der Werksfeuerwehr Georgsmarienenhütte und der Feuerwehr Osnabrück hinzugezogen. Primäre Aufgabe der Einsatzkräfte war es somit, die acht Mitarbeiter sicher aus der Halle zu retten. Die vorgefundene Situation im unbekannten Werkstattbereich und die verwinkelte Halle stellten die Atemschutztrupps vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Die fachgerechte Patientenversorgung wurde vom DRK- Hasbergen, dem ASB Osnabrück sowie der MANV T3 (DRK) Komponente vorgenommen. Im weiteren Übungsverlauf kam es in der Halle zu einer Rauchgasdurchzündung, welche diese in kurzer Zeit in Vollbrand stehen ließ. Somit musste eine Riegelstellung zu den benachbarten Gebäuden aufgebaut werden. Die Wasserversorgung wurde aus einem Löschteich (Entfernung ca. 900m), einer Zisterne (100m³) sowie den Abrollbehältern sichergestellt. Die gesamte Übungslage konnte nach ca. 3 Stunden beendet werden. Ein Dank gilt dem DRK Hasbergen, welches die Verpflegung der ca. 136 Einsatzkräfte übernahm. Der realistischen Unfalldarstellung (RUD) und den Übungsbeobachtern Markus Bergen, Gerd Glane, Benjamin Eckl und den Fotografen Swaantje Hehmann und Michael Schott. Text und Fotos:
Dennis Halsband
Text und Fotos:
Michael Schott