Bramsche -
03.06.2024
Gemeinsamer Dienst der Führungsgruppen der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd
Zu einem gemeinsamen Dienst trafen sich die Führungsgruppen der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd im Feuerwehrhaus Bramsche. Ziel ist, eine einheitliche Kommunikationsstruktur aufzubauen und Abläufe zu vereinheitlichen

Am letzten Samstag im Mai fand im Feuerwehrhaus der Feuerwehr Bramsche ein gemeinsamer Dienst der Führungsgruppen der Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd des Landkreises Osnabrück statt.

Seit längerer Zeit verfolgen die beiden Führungsgruppen das Ziel, eine einheitliche Kommunikationsstruktur aufzubauen und Abläufe zu vereinheitlichen. Hierbei spielte auch die 2-Tages Übung im Heidekreis im vergangenen Jahr eine große Rolle.

Hier war aufgefallen, dass aufgrund vieler Rückmeldungen von den einzelnen „Einsatzstellen“ die ein oder andere Information an den Bereitschaftsführern vorbeigegangen war.

Hierauf basierend hatte Bereitschaftsführer Kramer zusammen mit der Führungsgruppe der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord eine Kommunikationsstruktur erstellt und den Beteiligten vorgestellt.

Seit diesem Jahr ist die IuK Gruppe Nord der Kreisfeuerwehr in die Führungsstruktur der Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) Nord eingebunden. Diese soll insbesondere die Informationen und Lagen zwischen Stab / Einsatzleitung, und Führungsgruppe der KFB weiterleiten und verarbeiten.  Während die Kommunikation der KFB-Nord über den ELW 1 der Feuerwehr Fürstenau und dem MTW der Feuerwehr Voltlage mit 5 möglichen Arbeitsplätzen abgearbeitet werden kann, verfügt die KFB-Süd derzeit nur über den ELW 1 der Feuerwehr Dissen und hat demnach auch weniger Arbeitsplätze, Personal und Technik zur Verfügung. Da der ELW 1 der Feuerwehr Fürstenau aktuell mit einem anderen Programm arbeitet wie der Landkreis, wird vorerst mit den 4-fach Vordrucken gearbeitet.

Insgesamt war es ein gelungener Dienst, in dem die Beteiligten ihre Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge eingebracht hatten.

Zukünftig wird es weitere gemeinsame Dienste geben, um bei gemeinsamen Einsätzen Hand in Hand arbeiten zu können.

Text und Foto: Patrick Siebrecht

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