Hagen a.T.W. -
07.08.2024
Feuer im Dach der Grundschule Sankt Martin in Hagen a.T.W. – Großalarm für die Feuerwehr
Heute Vormittag kam es zu einem Großbrand an der Grundschule Sankt Martin in Hagen a.T.W. Um 10:47 Uhr löste die Rettungsleitstelle nach einem Notruf aus der Schule mit dem Einsatzstichwort „Feuer4 – Flamen aus dem Dach“ Alarm für die örtlich…

Heute Vormittag kam es zu einem Großbrand an der Grundschule Sankt Martin in Hagen a.T.W. Um 10:47 Uhr löste die Rettungsleitstelle nach einem Notruf aus der Schule mit dem Einsatzstichwort „Feuer4 – Flamen aus dem Dach“ Alarm für die örtlich zuständigen Feuerwehren aus.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flamme bereits aus dem Dach der Schule, so dass die Feuerwehr direkt mit ersten Löscharbeiten begann. Insgesamt 260 Kinder und Lehrkräfte wurden kontrolliert und ruhig aus der Schule evakuiert und zu einer Sammelstelle gebracht und dort vom Rettungsdienst betreut. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Über soziale Medien und schulinterne Kommunikationswege wurden die Eltern informiert, damit die Kinder abgeholt werden.

Die Löscharbeiten zeigten rasch Erfolg. Bereits kurz nach 12 Uhr konnte Feuer unter Kontrolle gemeldet werden konnte. Erschwert wurde die Löscharbeiten durch eine auf dem Dach montierte Photovoltaikanlage. Um weitere Glutnester zu finden, mussten die Dachziegel von außen sowie die Dämmung im Inneren des Gebäudes entfernt werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnten diese Arbeiten nur unter Atemschutz durchgeführt werden, was aufgrund der sommerlich heißen Temperaturen eine besondere Belastung für die Einsatzkräfte bedeutete.

Im Einsatz waren neben den Feuerwehren Hagen und Niedermark auch die Feuerwehr Georgsmarienhütte, die Drehleitereinheit der Feuerwehr Oesede, der Gelenkmast der Werkfeuerwehr Georgsmarienhütte. Von der Kreisfeuerwehr war der Einsatzleitwagen „ELW2“ mit den Einsatzkräften der IUK-Gruppe Süd sowie die Drohneneinheit vor Ort. Zusätzlich unterstützten Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Polizei und der Gemeindeverwaltung Hagen den Einsatz. Vorsorglich wurden im Verlauf des Einsatzes weitere Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Bad Iburg angefordert. Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte vor Ort.

Bürgermeisterin Christine Möller dankte noch im Verlauf des Einsatzes allen eingesetzten Kräften für ihr schnelles und professionelles Handeln sowie den Lehrkräften und Schülern für ihr besonnenes Verhalten. Ein besonderer Dank galt auch den Eltern, die ihre Kinder alle sehr zügig abgeholt hatten.

Derzeit wird abgestimmt, wie der Schulbetrieb weitergehen kann.

Text und Fotos: Volker Köster

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