Zum Brand einer Strohballenpresse wurde am Dienstagabend die Freiwillige Feuerwehr Herringhausen gerufen. Um 19.12 Uhr ertönten die Meldeempfänger mit der Alarmmeldung „es soll eine Strohpresse brennen“. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Ballenpresse bereits in Vollbrand. Das Feuer breitete sich rasch auf dem Stoppelfeld und in den Strohreihen aus. Sofort wurde daher mit zwei C-Rohren und mittels Feuerpatschen damit begonnen, das Feuer einzugrenzen und eine weitere Ausbreitung in den Strohreihen zu verhindern. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei von einem Landwirt, der schnell einen Grubber hinter seinen Schlepper gebaut hatte und den Acker um die vom Feuer betroffene Fläche damit durcharbeitete. Nach dem die Ausbreitung verhindert war, galt es die brennende Presse abzulöschen. Dies gestaltete sich jedoch als schwierig, da noch ein nahezu fertig gepresster Strohballen in der Presse steckte. So mussten die Einsatzkräfte die Heckklappe der Presse mit Hilfe eines Teleskopladers öffnen und das darin befindliche Stroh mit Forcken herausholen. Bei den heißen Temperaturen unter Atemschutz eine sehr anstrengende und schweißtreibende Arbeit. Glücklicherweise war es dem Fahrer des Gespanns noch gelungen, seinen Schlepper abzuhängen und aus dem Gefahrenbereich zu fahren. Die Presse hat allerdings einen Totalschaden. Nach gut einer Stunde konnte Feuer aus an die Leitstelle gemeldet und werden und die Einsatzkräfte begannen nach einer kurzen Verschnaufpause mit den Aufräumarbeiten. Text und Fotos:
Feuerwehr Herringhausen
Besondere Ehrung für Klaus Dieckmeyer von der Feuerwehr Hilter
Im Rahmen des letzten Dienstabends der Technischen Einheit Bahn 3 wurde dem Kameraden Klaus Dieckmeyer aus der Feuerwehr Hilter eine besondere Ehre zuteil. Für seine außerordentlichen Dienste als Zugführer der TE3 wurde er vom Technischen Hilfswerk Osnabrück mit dem...