Fünfzehn Jahre lang leitete Friedmut Wurst die Geschicke des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Bersenbrück. Nun übernimmt Sohn, Ehrenortsbrandmeister und Unternehmer Christian Wurst die Amtsgeschäfte. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins wählte ihn einstimmig. „Es ist Zeit den Staffelstab weiterzugeben!“, so der ehemalige Kreisbrandmeister Friedmut Wurst in seinem Statement und Bericht über die Aktivitäten des Fördervereins aus dem vergangenen Jahr. Nach fünfzehn Jahren Vorsitz und im Anbetracht seines im Februar zu feierndem achtzigstem Geburtstag sei es notwendig eine Verjüngung durchzuführen, so der Vorsitzende. Das dieses nicht ohne Emotionen an Friedmut Wurst vorbeiging, dass konnten alle Teilnehmer der turnusgemäßen Mitgliederversammlung im Bersenbrücker Feuerwehrhaus merken. Merklich ergriffen zog Friedmut Wurst Bilanz und versprach weiterhin seine ganze Kraft in die Interessen des Fördervereins einzusetzen. Während seiner Amtszeit konnte der Förderverein die Interessen der Feuerwehr mit rund 200.000 EUR unterstützen – Geld, welches die Samtgemeinde nicht zur Verfügung hatte oder für Investitionen der Feuerwehr, die seitens der Samtgemeinde nicht zeitgerecht oder gar nicht umgesetzt werden konten. Hierdurch wurde die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr erheblich gestärkt. Rund 160 Mitglieder unterstützen den Verein. Zum neuen Vorsitzenden wählte die Versammlung einstimmig Junior und Ehrenortsbrandmeister Christian Wurst. Dieser versprach den Verein weiter nach vorne bringen zu wollen und die Unterstützung für die Feuerwehr Bersenbrück. Friedmut Wurst erhielt vom Ortsbrandmeister Christian Kessens und seinem Nachfolger Christian Wurst ein Präsent und eine Auszeichnung zum „Förderer der Feuerwehr“. Text und Foto:
Thomas Wurst
Einsatz Türöffnung – Hilflose Person – Anforderung durch Polizei
Knappe 1 1/12 Stunden nach dem Übungsende ertönten gegen 21:24 Uhr erneut die Meldeempfäger bei den Kameraden der Ortsfeuerwehr Bramsche-Mitte. Auf Anforderung der Polizei musste an der Hemker Straße eine Tür geöffnet werden, da dahinter eine Hilflose Person vermutet...