DISSEN -
29.10.2018
„Einsatzreiches Jahr 2018 für die KFB-Süd“ – Jahresabschlussdienstversammlung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd
Zu der Jahresabschlussdienstversammlung 2018 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Feuerwehrgerätehaus der Dissen a.T.W.. Bereitschaftsführer Michael Räther hatte eingeladen, um das vergangene Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. Wie auch in vergangenen Jahren, hat man den…

Zu der Jahresabschlussdienstversammlung 2018 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd im Feuerwehrgerätehaus der Dissen a.T.W.. Bereitschaftsführer Michael Räther hatte eingeladen, um das vergangene Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. Wie auch in vergangenen Jahren, hat man den Termin für die Dienstversammlung auf den letzten Freitag im Oktober gelegt. Von der Kreisfeuerwehr konnte Räther den neuen stellvertretenden Brandabschnittsleiter Süd Michael Janböke begrüßen. Der Einladung waren ebenfalls Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschafft Nord sowie die Mitglieder der IuK-Gruppe Süd / ELW 2 gefolgt. Neben weiteren Gemeinde, Stadt- und Ortsbrandmeister begrüßte Bereitschaftsführer Michael Räther, seine Kameradinnen und Kameraden der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd. „Ohne Eure Motivation und Engagement ist eine solche Einheit nicht mit Leben zu füllen“ so Michael Räther weiter. „Neben den allgemeinen Zuginternen Ausbildungen innerhalb der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, aber auch in Zusammenarbeit mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord, stand eine großangelegte Übung bei der Firma Krones in Spelle im Juni im Mittelpunkt“ so Räther zu Beginn seines Jahresberichtes. Ein besonderer Dank an dieser Stelle gebührt dem Vorbereitungsteam. Im Berichtszeitraum 2018 wurde die Kreisfeuerwehrbereischaft Süd und deren Einzeleinheiten zu insgesamt fünf Einsätzen gerufen. Im Frühjahr halfen z.B. die Kradmelder bei einer Bombenräumung der Stadt Osnabrück aus. Im August wurde der Fachzug 4 – Logistik zur Unterstützung bei einem Einsatz in Dissen alarmiert. Ebenfalls im August unterstützte die Fachgruppe Verkehrslenkung und Teile der Führungsgruppe bei einer Übung TE-Bahn in Hoya. Der umfangreichste Einsatz der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd begann am 15. September mit der Unterstützungsanfrage zum Moorbrand nach Meppen. Hier wurde der Fachzug 1 – Wasserförderung entsendet. Da sich die Lage in Meppen weiter zuspitzte wurden am 19. September die gesamte Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd und Nord alarmiert. Dieser Einsatz dauerte ca. 36 Stunden. „Ich danke hier allen eingesetzten Kräften für Euren Einsatz – alle Abläufe haben innerhalb der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd funktioniert. Die Strukturen haben sich bewährt“ so Bereitschaftsführer Michael Räther abschließend. Nach dem Jahresbericht gab Michael Räther auch zwei personelle Veränderungen innerhalb der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd bekannt. So wurde der neue stellv. Zugführer des Fachzuges 1 – Wasserförderung Christoph Kahle vorgestellt. Die Funktion als Pressesprecher der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd ist ab dem 01.11.2018 neu zu besetzen. Der bisherige Pressesprecher Mario Seppel stellt diese Funktion zur Verfügung, da er innerhalb der Ortsfeuerwehr eine neue Funktion wahrnehmen wird. Michael Räther dankte Mario Seppel für das sehr gute Engagement und überreichte ihm ein Präsent. Abschließend bedankte sich Bereitschaftsführer Michael Räther bei der Kreisverwaltung Osnabrück und dem Kreiskommando, welche immer ein offenes Ohr für die Kreisfeuerwehrbereitschaft haben. Ein besonderer Dank ging auch an den Regierungsbrandmeister Matthias Röttger für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Ein Dank ging auch an den stellvertretenden Bereitschaftsführer Thomas Börs und dem gesamten Team der Zugführer und dessen Stellvertreter. Von der Kreisverwaltung überbrachte Benedikt Guss Grußworte. Er würdigte nochmals die Einsatzbereitschaft und das Engagement in der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd bei dem Moorbrandeinsatz im September, die zusätzlich zum „normalen“ Feuerwehrbetrieb in der eigenen Ortsfeuerwehr geleistet wird. Von der Kreisfeuerwehr Osnabrück überbrachte stellvertretender Abschnittsleiter Süd Michael Janböke seine Grußworte. Er stellte nochmal dar, dass es ohne die beiden Kreisfeuerwehrbereitschaften Nord und Süd bei größeren Einsätzen innerhalb und auch außerhalb bzw. überregional nicht möglich ist, schnelle und leistungsstarke Hilfe zu Verfügung zu stellen. Michael Janböke nahm zu dem noch eine Ehrung vor. Brandmeister Heiner Brandes von der Ortsfeuerwehr Glandorf wurde mit dem Niedersächsisches Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre Dienstzeit ausgezeichnet. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Regierungsbrandmeister Matthias Röttger. Für die Organisation und das leibliche Wohl sorgten in diesem Jahr die Kameradinnen und Kameraden des Fachzuges 3, so dass in gemütlicher Runde noch die Gelegenheit blieb, über das Erlebte zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Text und Fotos:
Mario Seppel

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