Schwagstorf -
01.07.2025
Dachstuhlbrand nach Terrassenfeuer – Feuerwehren im Großeinsatz
Am Dienstag, dem 1. Juli, wurde die Feuerwehr Schwagstorf um 12:58 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung am Bramberg alarmiert. Noch bevor die ersten Kräfte ausrücken konnten, erhöhte die Leitstelle aufgrund zahlreicher Notrufe das Einsatzstichwort auf Feuer Gebäude und alarmierte um…

Am Dienstag, dem 1. Juli, wurde die Feuerwehr Schwagstorf um 12:58 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung am Bramberg alarmiert. Noch bevor die ersten Kräfte ausrücken konnten, erhöhte die Leitstelle aufgrund zahlreicher Notrufe das Einsatzstichwort auf Feuer Gebäude und alarmierte um 13:00 Uhr zusätzlich die Feuerwehr Fürstenau mit Vollalarm.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass eine Terrasse in Vollbrand stand. Die Flammen hatten bereits auf den Dachstuhl eines angrenzenden Vierparteienwohnhauses übergegriffen. Umgehend wurde ein umfassender Löschangriff eingeleitet, sowohl im Außen- als auch im Innenbereich. Die Hubrettungsbühne unterstützte die Maßnahmen aus der Luft, öffnete gezielt die Dachhaut und ermöglichte so ein effektives Ablöschen der darunterliegenden Glutnester. Mehrere handgeführte Strahlrohre kamen zum Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und der kräftezehrenden Atemschutzeinsätze wurde frühzeitig die Feuerwehr Merzen nachalarmiert, um weitere Atemschutzgeräteträger bereitzustellen. Auch die Hygieneeinheit der Feuerwehr Vechtel kam zum Einsatz, um eine fachgerechte Dekontamination der eingesetzten Kräfte sicherzustellen. Ein Rettungswagen war ebenfalls vor Ort und stellte während des gesamten Einsatzes die medizinische Absicherung der Feuerwehrleute sicher.

Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei Fürstenau übergeben.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Anwohnerinnen und Anwohner, die uns während des gesamten Einsatzes mit Getränken, Süßigkeiten und sogar frisch gegrillten Bratwürstchen versorgt haben. Diese nachbarschaftliche Unterstützung war großartig und verdient besondere Anerkennung.

Text und Fotos: Freiwillige Feuerwehr Fürstenau

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