Fürstenau -
14.04.2025
Gebäudebrand in Lonnerbecke – zwei Wohneinheiten unbewohnbar
Am Montagmorgen, dem 14. April, wurden die Feuerwehren Bippen und Berge, die Drehleitereinheit aus Ankum sowie der Einsatzleitwagen aus Fürstenau um 09:01 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Sültemühle nach Lonnerbecke alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Gebäudebrand“. Beim Eintreffen der ersten…

Am Montagmorgen, dem 14. April, wurden die Feuerwehren Bippen und Berge, die Drehleitereinheit aus Ankum sowie der Einsatzleitwagen aus Fürstenau um 09:01 Uhr zu einem Brandeinsatz in die Sültemühle nach Lonnerbecke alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Gebäudebrand“.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses ein Zimmerbrand ausgebrochen. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Gleichzeitig wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um eine Ausbreitung des Brandrauchs in andere Bereiche des Hauses zu verhindern.

Das Feuer entwickelte sich jedoch schnell weiter und griff in die Zwischendecke über. Daraufhin wurde die Feuerwehr Fürstenau vollständig nachalarmiert. Die Decke musste händisch geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um die Löscharbeiten von außen zu unterstützen.

Durch den Brand entstand erheblicher Schaden am Gebäude. Zwei Wohneinheiten sind vorerst nicht mehr bewohnbar. Aufgrund der körperlich anstrengenden Tätigkeiten unter Atemschutz wurde zusätzlich die Feuerwehr Vechtel mit der Hygieneeinheit zur Einsatzstelle beordert, um die kontaminierten Atemschutzgeräteträger im Anschluss betreuen zu können. Auch der Energieversorger war vor Ort, um die Stromversorgung fachgerecht zu unterbrechen.

Ein Rettungswagen aus Schwagstorf stand während des Einsatzes bereit, wurde im Verlauf aber durch die Schnelleinsatzgruppe Ankum abgelöst. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei Fürstenau zur weiteren Ermittlung der Brandursache übergeben. Der Einsatz dauerte bis in die Mittagsstunden an.

Text und Fotos: Florian Keßler

Beiträge, die Sie interessieren könnten

Loading...