Am 25. Dezember ereignete sich auf der B51 in Bad Iburg, ungefähr auf Höhe der Straßenmeisterei, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug war ins Schleudern gekommen und dadurch mit zwei Bäumen kollidiert. Die Ortsfeuerwehr Glane sowie die ehrenamtliche First Responder-Einheit des DRK Bad Iburg waren gemeinsam mit dem Rettungsdienst im Einsatz.
Beide Insassen des BMW wurden bei dem Unfall verletzt, einer von ihnen schwer. Eingeklemmt wurde glücklicherweise niemand. Zum Zeitpunkt der Alarmierung befand sich der First Responder durch Zufall auf der B51 in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort und konnte wenige Augenblicke später die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernehmen. Auch die Freiwillige Feuerwehr war binnen weniger Minuten vor Ort, um bei der Rettung zu unterstützen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst, indem sie die Einsatzstelle absicherten, die Unfallstelle ausleuchteten und bei der Versorgung der Verletzten assistierten. Hierzu wurde unter anderem der verunfallte Fahrer mit einer Plane vor dem anhaltenden Regen geschützt. Die Verletzten wurden schnellstmöglich in umliegende Krankenhäuser gebracht, während die Feuerwehr weiterhin mit den Aufräumarbeiten beschäftigt war.
Zwei Angehörige der Unfallbeteiligten hatten den Unfall beobachtet. Zudem hatten weitere Angehörige von dem Unfallereignis erfahren und trafen noch während der Patientenversorgung am Unfallort ein. Vor Ort wurden sie vom DRK und der Notfallseelsorge betreut. Die Feuerwehr stellte hierfür ein Fahrzeug und Getränke zur Verfügung, um den Betroffenen einen geschützten Raum sowie Schutz vor der Witterung zu bieten.
Die B51 musste während für die Rettungsarbeiten, die Unfallaufnahme und die abschießenden Aufräumarbeiten voll gesperrt werden. Die genaue Unfallursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.