Menslage -
23.03.3023
Verbandsversammlung der 32 Feuerwehren vom Feuerwehrwehrverband Altkreis Bersenbrück e.V. in Menslage
Der Erste Vorsitzende vom Feuerwehrverband Altkreis Bersenbrück e.V., Manfred Buhr, konnte die Delegierten der 32 Freiwilligen Feuerwehren aus den vier Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen sowie aus der Stadt Bramsche mit dem Jahresmotto vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen „Gemeinsam für Frieden…

Der Erste Vorsitzende vom Feuerwehrverband Altkreis Bersenbrück e.V., Manfred Buhr, konnte die Delegierten der 32 Freiwilligen Feuerwehren aus den vier Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau und Neuenkirchen sowie aus der Stadt Bramsche mit dem Jahresmotto vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen „Gemeinsam für Frieden ‐ Deine FEUERWEHR!“ zur diesjährigen Verbandsversammlung im Feuerwehrhaus in Menslage begrüßen. Besonders hieß er die Ortsbürgermeisterin aus Menslage Doris Schmidt, Kreisbrandmeister Cornelis van de Water und den Brandabschnittsleiter-Nord Herbert Kempe willkommen.

Anschließend gab Manfred Buhr einen Rückblick über die Arbeit des Verbandes im vergangenen Jahr. Der Vorsitzende freute sich sehr, dass nach Ausbruch der Corona-Pandemie jetzt wieder viele Versammlungen und Dienste bei den Feuerwehren im Altkreis Bersenbrück stattfinden. Die Feuerwehren mussten sich während der Pandemie nie dagewesenen Herausforderungen stellen. Fast ist diese Pandemie zur Normalität geworden und dann muss es in Europa zu einem fürchterlichen Krieg in der Ukraine kommen. Der Krieg bring viel Leid über die Menschen und die Auswirkungen werden uns sicherlich auch noch treffen. Die Feuerwehren stehen für Kameradschaft, Teamwork und Miteinander – und das zugunsten anderer. Deshalb haben die Feuerwehren in der Ukraine unsere vollste Unterstützung, sagte Manfred Buhr.

Er freute sich über eine gute Kommunikation innerhalb der 32 Feuerwehren. Der Verbandsvorsitzende bedankte sich bei den über 1.472 aktiven Mitgliedern (2022 waren es 1441), Steigerung von 2,15% im Feuerwehrverband Altkreis Bersenbrück sowie bei den Kommunen für die gute Arbeit, Zusammenarbeit und Unterstützung. Er zeigte sich erfreut, dass die Mitgliederzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen seien, der Frauenanteil mit 101 Mitgliedern liege bei 6,9%; dies bedeutet eine leichte Steigerung von 0,5%. 12 Jugendfeuerwehren, mit 209 Mitgliedern gibt es jetzt im Altkreis Bersenbrück.

Im vergangenen Jahr wurden Jugendfeuerwehren in Alfhausen und in Rieste gegründet. In diesem Jahr soll eine Jugendfeuerwehr in Neuenkirchen gegründet werden. Die Veranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehren, wie z.B. das „Spiel ohne Grenzen“ oder die „Sternwanderung“ waren sehr gut besucht. Am Kreiszeltlager in Rüthen nahmen auch Jugendliche aus Polen, Frankreich und der Ukraine teil. Der 1. Vorsitzende bedankte sich für die Arbeit der Jugendbetreuer.

Er zeigte sich erfreut, dass sich auch die Senioren- und Altersabteilungen im Verbandsgebiet wieder vermehrt zu Veranstaltungen treffen. Auch fand in Schwagstorf (Ostercappeln) mit Landtagsabgeordneten und Vertretern der Feuerwehr aus dem ELBOS – Bereich ein parlamentarisches Frühstück statt. Hier wurde über Probleme und Wünsche der Feuerwehr diskutiert. Anschließend bedankte er sich bei der Polizei, bei den anderen Hilfsorganisationen und bei den Bereitschaftszügen für die gute Zusammenarbeit.

In ihrem Grußwort sagte die Ortsbürgermeisterin aus Menslage Doris Schmidt, dass das Ehrenamt Feuerwehr in der Samtgemeinde Artland und darüber hinaus sehr wichtig sei. Sie bedankte sich bei allen Feuerwehren, die rund um die Uhr „Retten-Bergen-Löschen-Schützen“. Auch in der Gesellschaft geht es nicht ohne die Feuerwehren. Sie freute sich dann über gut funktionierende Jugendfeuerwehren im Altkreis Bersenbrück. Dies hat das „Spiel ohne Grenzen“ im vergangenen Jahr in Menslage gezeigt, sagte Doris Schmidt.

Kreisbrandmeister Cornelis van de Water sagte, dass es evtl. in Niedersachsen neue Uniformen geben wird. Er bedankte sich anschließend bei allen für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und wünscht immer eine gesunde Heimkehr von allen Einsätzen.

Text und Foto: Kempe

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