Osnabrück -
12.09.2024
Landkreis Osnabrück testet heute 103 Sirenen in 16 Städten und Gemeinden
Der Landkreis Osnabrück beteiligt sich am bundesweiten Warntag, bei dem am Donnerstag, 12. September, die Sirenen auch im Osnabrücker Land getestet werden. In ganz Deutschland wird um 11 Uhr der Sirenenalarm ausgelöst und um 11.45 Uhr Entwarnung signalisiert werden. Im…

Der Landkreis Osnabrück beteiligt sich am bundesweiten Warntag, bei dem am Donnerstag, 12. September, die Sirenen auch im Osnabrücker Land getestet werden. In ganz Deutschland wird um 11 Uhr der Sirenenalarm ausgelöst und um 11.45 Uhr Entwarnung signalisiert werden. Im Kreisgebiet sind alle 103 Sirenen in 16 Kommunen dabei, die über die Regionalleitstelle Osnabrück angesteuert werden können.

Alarmiert wird in den:

  • Samtgemeinden Artland, Fürstenau und Neuenkirchen bei Bramsche sowie den
     
  • Städten Bramsche, Georgsmarienhütte, Bad Iburg und Melle und den
     
  • Gemeinden Bohmte, Bad Essen, Belm, Bissendorf, Hasbergen, Hagen a.T.W, Bad Laer, Glandorf und Bad Rothenfelde.

Der Landkreis Osnabrück entwickelt derzeit ein zeitgemäßes Sirenenkonzept, damit zukünftig wieder in allen Kommunen eine Warnung über Sirenen erfolgen kann.

Der Landkreis wird zudem, die drei vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellten mobilen Warneinrichtungen (mit Sirene und Lautsprecher für Durchsagen) erproben. Diese werden im Rahmen des bundesweiten Warntags auf dem Dach eines Pkw in einer nördlichen, einer südlichen und einer zentral gelegenen Kommune des Landkreises Osnabrück zusätzlich getestet.

Die Kreisverwaltung empfiehlt weiterhin, sich die Katwarn-App auf das Smartphone zu laden: landkreis-osnabrueck.de/katwarn. Über diese App informiert der Landkreis Osnabrück auch über witterungsbedingten Schulausfall, Großbrände oder drohende lokale Überschwemmungen. Derzeit können im Landkreis Osnabrück mehr als 49.000 Personen über das Katwarn-System erreicht und informiert werden.

Am Warntag soll die Warnung der Bevölkerung durch Sirenensignale regelmäßig geübt und außerdem sichergestellt werden, dass die Alarmierungsmechanismen effektiv funktionieren. Die Sirenen sollen mit einem an- und abschwellenden Ton dafür sorgen, dass Menschen gewarnt werden und sich dann über andere Kanäle wie Warn-Apps oder Medien informieren, vor welcher Gefahr gewarnt wird. Dazu steuert der Bund die verschiedenen Alarmsysteme wie Cell Broadcast, Katwarn, NINA und BIWAPP an, um die Bevölkerung zielgerichtet und möglichst umfassend zu warnen.

Über die Internetseite warntag-umfrage.de können Interessierte online an einer Umfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zum Warntag teilnehmen. Die Teilnehmenden bleiben dabei anonym. Durch die Teilnahme an der Umfrage können die Warnabläufe in Deutschland aktiv mitzugestaltet und damit verbessert werden. Weiter Informationen zum Warntag stellt das BBK im Internet bereit.

Quelle: Pressemitteilung Landkreis Osnabrück

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