OSNABRÜCK -
29.08.2018
Cornelis van de Water bleibt weitere sechs Jahre Kreisbrandmeister Landrat überreicht Ernennungsurkunde
Der alte Kreisbrandmeister bleibt der neue: Cornelis van de Water aus Bramsche wird das Ehrenamt des höchstens Feuerwehrmannes im Landkreis Osnabrück weitere sechs Jahre übernehmen. Landrat Dr. Michael Lübbersmann überreichte […]

Der alte Kreisbrandmeister bleibt der neue: Cornelis van de Water aus Bramsche wird das Ehrenamt des höchstens Feuerwehrmannes im Landkreis Osnabrück weitere sechs Jahre übernehmen.

Landrat Dr. Michael Lübbersmann überreichte im Rahmen einer kleinen Feierstunde jetzt die dazugehörige Ernennungsurkunde an den 51-jährigen Bramscher Feuerwehrmann, dessen erste Amtszeit als Kreisbrandmeister zum 31. August endet. Das Foto zeigt v.l.: Fachdienstleiterin Ordnung Bärbel Rosensträter, Gemeindebrandmeister Michael Janböke, Kreisbrandmeister Cornelis van de Water, Abschnittsleiter Nord Ralf auf dem Felde, Abteilungsleiter Klaus Wübbolding, Landrat Dr. Michael Lübbersmann, stv. Abschnittsleiter Süd Ludger Flohre, Kreisrat Dr. Winfried Wilkens, stv. Abschnittsleiter Nord Ralf George und Regierungsbrandmeister Matthias Röttger Bereits in seiner Märzsitzung hatte der Kreistag einstimmig beschlossen, die Amtszeit van de Waters bis zum 31.08.2024 zu verlängern. Die Kommunalpolitiker waren damit dem ebenfalls einstimmigen Votum aller Stadt-, Gemeinde- und Ortsbrandmeister, die nach dem niedersächsischen Brandschutzgesetz das Vorschlagsrecht haben, gefolgt. Da mit der Funktion des Kreisbrandmeisters die Ernennung zum Ehrenbeamten des Landkreises verbunden ist, hat jedoch der Kreistag das letzte Wort. Lübbersmann dankte dem alten und neuen Kreisbrandmeister für seine engagierte Arbeit in den vergangenen sechs Jahren und dabei besonders für die erfreulich gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung. Seit 2012 steht van de Water an der Spitze der Feuerwehren im Landkreis Osnabrück. Er leitet die Kreisfeuerwehr, zu der neben den verschiedenen Kreiseinheiten auch die 91 Feuerwehren der kreisangehörigen Städte- und Gemeinden sowie die Feuerwehrtechnischen Zentralen in Bersenbrück und Georgsmarienhütte gehören. Als einen Aufgabenschwerpunkt der nächsten Jahre skizierte van de Water die Verfestigung der Strukturen der technischen Einsatzleitung der Kreisfeuerwehr und dessen Verknüpfung mit dem Verwaltungsstab der Kreisverwaltung. Die Entwicklung bei den Einsätzen in den letzten Jahren zeige, dass zunehmend insbesondere Unwetterlagen die Feuerwehren auch flächendeckend vor große Herausforderungen stellen würden. Deshalb sei es wichtig, sich hier gut vorzubereiten, um in Ernstfall auch gemeindeübergreifend das Einsatzgeschehen besser koordinieren zu können. Text und Foto:
Volker Köster

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