MELLE -
25.01.2022
Buer: Feuerwehr verhindert weiteren Schaden an einem Wohnhaus
Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten in der Nacht zu Dienstag mit einer gezielten Brandbekämpfung die Bewohner eines Hauses im Ortskern von Melle-Buer vor größerem Schaden an ihrem Wohnhaus bewahren: Ein direkt […]

Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten in der Nacht zu Dienstag mit einer gezielten Brandbekämpfung die Bewohner eines Hauses im Ortskern von Melle-Buer vor größerem Schaden an ihrem Wohnhaus bewahren: Ein direkt angebauter Carport sowie ein Auto standen im Vollbrand; es bestand akute Ausbreitungsgefahr. Um 0:30 Uhr erreichte der nächtliche Alarm der Regionalleitstelle Osnabrück per Sirenen und Digitalmeldeempfänger die Einsatzkräfte der Bueraner Alarmeinheit, in der die Ortsfeuerwehren Buer, Markendorf und Tittingdorf zusammenarbeiten. Zudem schickte der Disponent die Drehleitereinheit der Ortsfeuerwehr Melle-Mitte und einen Rettungswagen nach Buer. Als der Ortsbrandmeister aus Buer, Tobias Rauer, zuerst an der Einsatzstelle eintraf, standen das Fahrzeug und der Carport, an den sich ein Schuppen anschloss, in Vollbrand. Die Flammen drohten auf ein Wohnhaus sowie auf ein Ein-Zimmer-Apartment als Verbindung zu einem zweiten Mehrfamilienhaus überzugreifen. Deshalb lag der Fokus zunächst auf einer schnellstmöglichen Brandbekämpfung. Die leiteten zwei Trupps unter Atemschutzgeräten zunächst mit zwei Strahlrohren von außen ein. Sie konnten den Brand schnell weitgehend unter Kontrolle bringen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich allerdings die Flammen bereits entlang des Giebels auf die Holzkonstruktion unter den Dachpfannen ausgebreitet. Aus diesem Grund kamen in einem zweiten Einsatzabschnitt weitere Atemschutzgeräteträger zum Einsatz. Während sich ein Trupp in die Wohnung begab, um hier sofort reagieren zu können, deckten weitere Einsatzkräfte Pfannen ab und löschten so gezielt die Dachkonstruktion am Giebel ab. Die Bewohner mehrerer Parteien in dem Komplex aus Geschäfts- und Wohnhäusern hatten beim Eintreffen der Feuerwehr ihre Wohnungen bereits verlassen und blieben unverletzt. Die Besatzung des Rettungswagens und im weiteren Verlauf auch die Einsatzkräfte des DRK-Kreisverbandes betreuten die Familien.

Deutlicher Sachschaden – Wohnungen aber wieder zu betreten Der PKW und der Carport wurden bei dem Brand zerstört. Überdies entstand an weiteren Gebäudeteilen ein deutlicher Sachschaden. Mit der gezielten Brandbekämpfung konnte die Feuerwehr jedoch verhindern, dass die Wohnhäuser weiteren Schaden nahmen. So konnten die Bewohner ihre Wohnungen in der späten Nacht wieder betreten.

Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis spät in die Nacht hin. Während dieser Zeit blieb ein Abschnitt des Kampingrings gesperrt. Knapp 50 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Tobias Rauer im Einsatz Text und Fotos:
Feuerwehr Melle

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