Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem Brand in einer Unterkunft an der Neuenkirchener Straße in Melle-Mitte. Brennender Hausrat im Keller sorgte für eine Verrauchung des Gebäudes. Mehrere Ortsfeuerwehren waren im Einsatz, verletzt wurde niemand. Um 15:49 Uhr alarmierte der Disponent der Regionalleitstelle Osnabrück nach dem Notruf eines Bewohners die Ortsfeuerwehren Melle-Mitte, Altenmelle und Bakum mit dem Stichwort „Feuer im/am Gebäude, Zimmerbrand“. Zudem schickte er einen Rettungswagen der DRK-Rettungswache Melle sowie die Polizei Melle zum betroffenen Objekt. Feuerwehr und Polizei evakuierten zunächst das Gebäude, in dem sich der Brandrauch ausbreitete. In der Unterkunft waren zu diesem Zeitpunkt mehr als zehn Personen gemeldet. Der Rettungsdienst sichtete daraufhin die anwesenden Bewohnerinnen und Bewohner, von denen niemand verletzt wurde. Ein Atemschutztrupp lokalisierte den Brand zügig im Keller und löschte ihn mit einem Strahlrohr weitestgehend ab. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die Wohnungen und Zimmer der Unterkunft. Hierfür mussten sie mehrere verschlossene Türen gewaltsam öffnen. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz. Nachdem sie das Brandgut aus dem Gebäude getragen hatten, löschten die Kräfte die Überreste auf einer Rasenfläche endgültig ab. Mit einem Hochleistungslüfter drückten sie anschließend den Brandrauch aus der Unterkunft. Abschließend übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an den Beamten vom Dienst der Stadt Melle. Die Neuenkirchener Straße blieb während der Einsatzmaßnahmen für etwa eine Stunde gesperrt. Etwa 50 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Melle waren unter der Leitung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Achim Schlörmann im Einsatz Text und Fotos:
Feuerwehr Melle
Öl in der Marina in Bad Essen – Fachzug 5 „Gewässerschutz“ der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz übt den Ernstfall
Am 28. September 2024 probte der Fachzug 5 „Gewässerschutz“ der Feuerwehrbereitschaft Umweltschutz den Ernstfall in der Marina Bad Essen. Feuerwehren aus Bad Essen-Eielstädt-Wittlage, Wallenhorst und Voxtrup trainierten das Eindämmen einer angenommenen Ölverschmutzung, um eine Ausbreitung in den Mittellandkanal zu verhindern.