GEORGSMARIENHÜTTE -
28.05.2017
Brandbekämpfung bei der Städtereinigung Holtmeyer – Stadtfeuerwehr Georgsmarienhütte übte die Zusammenarbeit  
Ein angenommenes Feuer in einer Lagerhalle bei der Firma Städtereinigung Holtmeyer GmbH & Co. KG am Harderberger Weg in Georgsmarienhütte war das Ausgangsszenario des diesjährigen gemeinsamen Dienstabend der Stadtfeuerwehr Georgsmarienhütte […]

Ein angenommenes Feuer in einer Lagerhalle bei der Firma Städtereinigung Holtmeyer GmbH & Co. KG am Harderberger Weg in Georgsmarienhütte war das Ausgangsszenario des diesjährigen gemeinsamen Dienstabend der Stadtfeuerwehr Georgsmarienhütte und der Werkfeuerwehr der Georgsmarienhütte GmbH. Um die Zusammenarbeit der einzelnen Ortsfeuerwehren aus Georgsmarienhütte, Kloster Oesede und Oesede, sowie der Werkfeuerwehr der Georgsmarienhütte GmbH zu vertiefen, wurden die einzelnen Einheiten gemischt und zu drei Löschzügen zusammengestellt. Drei Aufgaben mussten von den Einsatzkräften, unter der Leitung vom stellvertretenden Stadtbrandmeister Rainer Witt, bewältigt werden. Die Brandbekämpfung in der Lagerhalle, der Schutz weiterer Gebäudeteile und der Aufbau der Löschwasserversorgung aus einem neu angelegten, fast 200 m³ großen Wasserbehälter auf dem Firmengelände. Dieses war auch der Übungsschwerpunkt, da die Verantwortlichen der Firma Holtmeyer und die Feuerwehr testen wollten, wie lange der Aufbau einer ausreichenden Wasserversorgung dauert und wie lange Wasser bei einem massiven Löschangriff zur Verfügung steht. Erschwerend kam hier hinzu, dass erst ein großer Container mit Hilfe des Rüstwagens vom Behälter weggezogen werden musste, um die Schläuche anzuschließen. Dieser Container war extra für diese Übung aufgestellt worden, um den Einsatzkräften eine zusätzliche Aufgabe zu stellen. Zum Schutz weiterer Gebäudeteile wurde von den Tanklöschfahrzeugen und der Drehleiter das Löschwasser über Wasserwerfer abgegeben. Parallel wurde ein Innenangriff zur Brandbekämpfung und zum Schutz einer Lagerhalle durchgeführt. Am Ende der Übung stand fest, dass der Vorrat im Löschwasserbehälter ausreichend ist, bis weitere Schlauchleitungen von Hydranten oder der Düte verlegt sind. Zum Abschluss bedankte sich die Niederlassungsleitung bei den Feuerwehren mit Bratwürstchen und kühlen Getränken. Text:
Thorsten Wöhrmann

Fotos:
Rüdiger Heine

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