Fürstenau -
09.09.2023
Offizielle Gründung der Kinderfeuerwehr Fürstenau 
Am 09.09.2023 wurde nach einem Jahr Planungsarbeit und ca. 600 geleisteten Stunden die Kinderfeuerwehr Fürstenau gegründet.

Am 09.09.2023 wurde nach einem Jahr Planungsarbeit und ca. 600 geleisteten Stunden die Kinderfeuerwehr Fürstenau gegründet. Jetzt können auch Kinder, die zu jung für die Jugendfeuerwehr sind, an die Feuerwehr spielerisch herangeführt werden. Der Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist erst ab 10 Jahren möglich, bei der Kinderfeuerwehr liegt das Eintrittsalter bei 6 Jahren.

In dem Ausbildungsdienst der Kinderfeuerwehr soll Kinder Erste Hilfe, Spiel & Sport, Verkehrserziehung, Brandschutzerziehung und vieles mehr vermittelt werden. Nach vielen Gesprächen mit der Kreisfeuerwehr, der Führung der Ortsfeuerwehr Fürstenau, der Feuerwehr Unfallkasse und der Stadt Fürstenau, konnte das Projekt auf den Hansetagen in Fürstenau vorgestellt werden. Das Interesse war glücklicherweise sehr groß und die maximale Gruppengröße sofort ohne weitere Werbung erreicht. 

Das pädagogische Betreuerteam bestehend aus Melanie Merlender-Tüting, Daniel Allgaier, Bianca Thediek, Elena Rumker & Anne Hacker war schnell gefunden. Nun fehlte nur noch ein Gruppenname mit einem selbst designten Wappen.

Die Feuerfüchse!

Die Kinder haben zusätzlich ihre eigene Dienstkleidung bestehend aus Hose, Jacke, T-Shirt und Cap mit dem eigenen Wappen bekommen.

Samtgemeindebürgermeister Matthias Wübbel, Bürgermeister Ernst Ehmke, Brandabschnittsleiter Nord Herbert Kempe, der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Alexander Weniger, Gemeindebrandmeister André Merlender, Ortsbrandmeister Gunnar Tetzlaff und Gemeindejugendfeuerwehrwart Klaus Schönborn erwähnten mehrfach, wie wichtig es ist, den Nachwuchs möglichst früh für das Ehrenamt Feuerwehr zu gewinnen. Als Überraschung gab es einige Geschenke für den Ausbildungsstart wie z.B. Warnwesten, ein Bollerwagen und Laubsägen.

Die Feuerwehr Fürstenau freut sich auf die Zukunft, mit der neu gegründeten Kinderfeuerwehr!

TExt und Foto: Florian Kessler

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